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 1. Post mit der HTML-PV von Flüsterpfote

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BeitragThema: 1. Post mit der HTML-PV von Flüsterpfote   1. Post mit der HTML-PV von Flüsterpfote EmptySa Aug 23, 2014 3:17 pm

Flüsterpfote

«Kann ein Anführer eine Schülerin lieben, vor allem eine stumme?»

<-- Ahnentor
Wir waren kaum den steinernen Berg herab gelaufen, da spürte ich den pochenden Schmerz in meinen Ballen. Er war unangenehm und es tat höllig weh, solche Schmerzen hatte ich seit meinem damaligen Unfall, als ich auf einen Baum geklettert war, der nahe der DonnerClan Grenze wuchs und dann durch großes Pech auf einen zu brüchigen Ast trat, der mein Gewicht nicht aushielt und dann brach. Bei den plötzlich wieder aufkommenden Schreckensmomenten, wie sich langsam der Ast neigt und ich mich an ihn kralle, ich mich wegen meinen zu kleinen Krallen nicht lange genug festhalten kann und dann abrutsche. Wie ich den Ast im Fall überhole und mich doch wieder verzweifelt versuche an ihn zu krallen, obwohl es wohl meine größte Dummheit gewesen war. Dann noch der Augenblick, als ich auf dem Boden aufschlage und mir der schwere Ast auf den Körper fällt und mir die Luft zum atmen nimmt. Dann wurde alles schwarz um mich herum. All diese Momente rasten in mir, als ich versuchte den Schmerz mir nicht anmerken zu lassen, doch als die schwarze, der Moment wo ich glaubte sterben zu müssen und zum SternenClan zu kommen, lenkte mich so sehr ab, dass ich über einen Stein fiel und eine weniger elegante noch geschickte Rolle vollführte und dann dem SternenClan sei Dank wieder auf meinen Pfoten landete. Wirbelstern schien davon nichts bemerkt zu haben oder er tat mir zu Liebe einfach nur so, den für einen kurzen Augenblick machte er etwas langsamer und wartete darauf, dass ich ihn einholte ehe er weiterging. Ich musste ihn mustern, ich wusste zwar nicht warum so unbedingt, doch ich musste und ich wollte es nicht vor dem Clan tun, was würden wohl die anderen von mir halten, wenn ich die ganze Zeit nur Augen für Wirbelstern habe? Vor allem war es unhöflich, wenn ich ihn die ganze Zeit angaffen würde, während vielleicht auch andere sich mit mir unterhalten wollen. Obwohl, wer will sich schon mit mir unterhalten? Oder besser, wer hat mich bisher so wirklich schon bemerkt? Außer Wirbelwind, ich mein Stern, Ähm nein, Wirbelstern, man das werde ich mir nochmal aufsagen müssen, hat mich so wirklich noch keine andere Clankatze kennen gelernt oder meine Nähe gesucht. Ich kann es ihnen ja auch nicht verübeln, den wer mag schon gerne mit einer stummen Kätzin, wie mir befreundet sein? Vielleicht möchte ja jemand mal mit mir reden oder sich mit mir unterhalten, doch ich bemerke es nie, weil ich davon ausgehe, dass es niemand außer Seelenpfote und Wirbelstern nun auch, möchte. Momentmal, wo war eigentlich Seelenpfote? Schnell warf ich einen Blick hinter mich und Gewissensbisse zwangen mich für einen Augenblick inne zu halten und genauer nach meinem Bruder zu suchen, doch egal wie oft ich ihn an einem Ort suchte oder auf dem Pfad den wir gegangen waren, ich könnte ihn nirgends entdecken. Ich wollte Wirbelstern bescheid geben, doch der Kater schien sich gerade zu sammeln und dabei wollte ich ihn nicht unbedingt stören, schließlich war es für ihn sehr wichtig gleich die richtigen Worte zu finden, wie er dem Clan überbringen würde, dass er vom SternenClan angenommen wurde und nun seine Leben entgangen hatte. Als ich ihn so ansah vergaß ich wieder einmal völlig Seelenpfote und ich konnte mich nicht genug zügeln nicht doch gegen mich anzukämpfen und den Blick abzuwenden, stattdessen suchten meine Augen die von ihm. Doch als sich unsere Augen unbewusst trafen wusste ich nicht mehr weiter. Kann es wirklich sein, dass ich mich in meinen neuen Anführer verliebt habe? Nein, wir haben nun nur eine Trainingsstunden mit anschließender Unterhaltung gehabt und dann die Sache mit der weißen Streunerin mit den roten Augen, die auf den Namen Devil hört. Ja, er hatte mich und meinen Bruder gebeten mit zum Mondstein beziehungsweise zum Ahnentor, doch ich glaube es war eher zufällig. Er wusste, dass wir voll und ganz hinter ihm stehen, doch war er sich da auch bei den anderen so sicher? Ich glaube nicht, ansonsten hätte er sicherlich einen von ihnen mitgenommen. Das Libellenfänger für Ordnung und Ruhe im Lager sorgen sollte, anstatt ihn zu begleiten zeigte auch wieder, wie unsicher er sich anfangs war, wem er noch eine solche Verantwortung zutrauen sollte, doch nun schien er sich sicher, wem er vertrauen sollte und dies schenkte mir nur noch mehr Zuversicht. Glücklich, dass Wirbelstern nun unser neuer Anführer war wollte mir ein Schnurren entrinnen, doch dies ging nicht und so war es auch besser. Denn wie hätte ich mein Schnurren rechtfertigen können, wenn mir ein solches entrinnen wäre? In diesem Augenblick war ich zum ersten Mal richtig froh darüber, das ich zu solchen Geräuschen oder Ähnlichem nichts beitragen konnte. Ich bemerkte, dass wir nicht denselben Weg zurückgingen und ich verstand auch Wirbelsterns Bedenken in diesem Fall sehr gut, den falls Devil immer noch dort in der Nähe war, war es unklug das Risiko einzugehen noch einmal von ihr so aufgegriffen zu werden und unser größtes Pech wäre es noch dazu gewesen, dass mir einfach nur die Kräfte für einen Kampf gefehlt hätten, die für Wirbelstern dann wiederum wahrscheinlich nicht genügend Zeit geboten hätten vor der rotäugigen zu fliehen, falls ich gestorben wäre und er selbst mag uns vielleicht zeigen wie stark und selbstsicher er war, doch auch er hatte lange Zeit nichts gegessen und wie ich einmal von den Ältesten erzählt bekommen habe sollen die neuen Leben viel Kraft forderten. Weil sich mein neuer Anführer so viel mühe zu geben schien für den Clan ausgeruht und stark zu wirken oder es auch einfach war, wollte ich mir auch mehr mühe geben meine Müdigkeit und meinen Hunger zu verbergen, was mir noch nicht einmal so schwer fiel. Als ich den Himbeerwall unseres Lagers sah, begann mein Herz schneller zu schlagen. Gleich würden wir wieder im Lager sein und Wirbelstern würde zum ersten Mal als Anführer zu uns sprechen. Wenn ich Glück harte würde er mir sogar endlich einen Mentor zuteilen! Darauf freute ich mich am meisten und je näher wir kamen desto mehr freute ich mich, da fiel mir wieder ein, dass heute Abend die große Versammlung stattfinden würde und ich fing an mich zu fragen, ob mich mein Anführer und Begleiter mitnehmen würde und meinen Bruder natürlich auch. Als wir den Eingang erreicht haben wurde mir jedoch mit einem Schlag etwas wichtiges und bedrückendes bewusst: Nun war Wirbelstern mein Anführer und ich war nur eine der wenigen Schüler unseres Clans und dazu noch die Schwester seines Schülers. Er würde mich noch weniger als zuvor sehen und wir würden noch weniger als zuvor Zeit miteinander verbringen. Plötzlich wollte ich nicht mehr weitergehen, ich wollte nicht das Wirbelstern jetzt gleich zum Clan sprach und noch weniger wollte ich einen Mentor, der nicht Wirbelstern hieß. Doch als mir mein egoistisches Denken bewusst wurde dachte ich eilig an den Clan, wir hatte wirklich einen starken Anführer gewonnen und ich sollte froh sein über die Zeit, die wir verbracht haben und vielleicht werden wir ja auch mehr Zeit füreinander haben, sobald ich Kriegerin bin. Schon wieder denke ich von diesem wir, als ich von Wirbelstern und mir dachte. In Patrouillen werden wir uns auch auf jeden Fall sehen und im Lager natürlich auch, doch so gemeinsame Momente, wie bei den Feldern oder der Steinkuhke wird es wohl nie wieder geben, den nun gehörte er wirklich in den Kreis der Anführer die unseren Clan auch schon vor vielen Monden geführt haben und nun im SternenClan weilten. In diesem Moment sah ich Mondsterns Leichnam und ein Bild wo sie noch lebte und gesund war schon sich vor ihren schlaffen Körper. Sie sprach zu uns und lächelte dabei, sie sprach von glorreichen Nachrichten, doch an mehr konnte ich mich leider nicht mehr erinnern und je mehr ich mich anstrengte desto mehr verschwommen die Szene vor meinem inneren Auge. Traurig schaute ich schnell weg und zu Wirbelstern hinauf, der nun über uns saß und den Clan zusammenrief. Ich setzte mich schnell in die letzte Reihe, die Nähe dem Schülerbau war und suchte meinen Bruder, doch immer noch war nichts von ihm zu sehen und ich machte mir sorgen, dass er irgendwo da draußen war und blind über Steine stolperte oder fiel und langsam bekam ich Panik. Weshalb ich erst nicht bemerkte, dass Elfenlied vortrat und kurz Wirbelstern etwas sagte und sich dann wieder hinsetzte. Ich fragte mich, was die Kätzin dem Kater zu sagen gehabt hatte. Nun wand ich erneut meine Aufmerksamkeit meinem Anführer zu und war gespannt, ob er mir nun einen Mentor zuteilte und wer es wohl sein würde und wer zur großen Versammlung mitnehmen würde und ob mein Bruder Seelenpfote und ich dabei waren. Noch etwas fiel mir von der letzten Reihe aus auf, was wohl der einen oder anderen Katze nicht unbedingt aufgefallen wäre oder auf was man nicht unbedingt achten mag. Wirbelsterns Augen strahlten nur sobald stolz, doch hinter diesem Stolz mag sich auch noch Trauer um die Gefallene und zum SternenClan gekehrte Mondstern verbergen und auf einmal wirkte der sonst so kühle und ernste Kater nicht mehr so kalt und stark, sondern zart und ehrlich mit gewissem Beschützerinstinkt. Leicht neigte ich meinen Kopf zur Seite und schaute ihn so an. Meine Augen sollten zwar nicht verträumt aussehen, doch als ich diese andere Seite an Wirbelstern bemerkte konnte ich einfach nicht mehr anders. Mich schien etwas mit dem Kater zu verbinden und es schien mehr als nur Freundschaft zu sein, doch sah er das genauso?
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